Samstag, 2. Dezember 2006

DAHEIM

Gestern abend , um 19.40 ist Erich nach 16. 400 km Fahrt und fast 2monatigen Reise Wien - Afrika - Wien wohlbehalten angekommen.
Es geht ihm sehr gut, die Eindrücke der Reise tröpfeln und sprudeln abwechselnd aus ihm heraus und wir sind froh, dass Erich und alle anderen Reiseteilnehmer sicher in ihrer jeweiligen Heimat angekommen sind.
Wir schließen nun unser Weblogg und bedanken uns bei allen für die treue Reisebegleitung.

Georg und Marion

Mittwoch, 29. November 2006

Spaniendurchquerung

Gestern fuhr Erich nach eintägiger Pause für Mann und Auto - das Auto mußte in die Werkstatt, ein paar Kleinigkeiten wurden gerichtet - von Granada bis ca.200 km südlich von Barcelona. Erich möchte jetzt nur mehr schnell nach Hause, die "Kilometerfresserei" geht ihm schon ziemlich auf die Nerven.
Marion
alhambra
Die berühmte Alhambra in Granada (Espana)

((Georg))

Sonntag, 26. November 2006

Europa erreicht

Erich hat heute aus Tanger angerufen, wo sie bereits auf die Fähre nach Gibraltar warteten; geplant war die Überfahrt von 1 Stunde heute Mittag, sodass unser Afrika - Trupp jetzt eigentlich schon europäischen Boden unter den Reiseschuhen haben sollte.
Erich hat vor, heute noch Marbella zu erreichen. Damit trennen ihn aber immer noch ca. 2000km von den heimatlichen Suppentöpfen.
Marion
port
Der Hafen von Tanger

shuttle1
Die Strasse von Gibraltar - Da muss er rüber ;)

gib-1-a
Der Fels von Gibraltar

banus
Marbella - Espana

((Georg))

Freitag, 24. November 2006

Marrakesch

Gemäß heutigem Telefonat möchten die drei Autos samt deutsch-österreichischem Inhalt heute abend Marrakesch erreicht haben.
"Nurmehr" 17 Grad Frühtemperatur bringt unsere Reisenden schon ein bißchen zum Frieren.
Derzeit liegt die tägliche Kilometerleistung bei 300 -400 km; das schlaucht ordentlich und es scheinen sich schon alle auf zu Hause zu freuen.
Marion und Heini planen noch eine gemütliche Rückreise über Südfrankreich, Erich wird noch 2-3 Tage bei Freunden in Marbella verbringen und plant am 2. Dezember wieder in Wien zu sein - da wird er schon erfahren haben, dass bei uns langsam der Winter Einzug hält und Weihnachten überall präsent ist - ob man will oder nicht; vermutlich ein kleiner Kulturschock nach fast zwei Monaten Afrika.
Alles Liebe Marion
Bilder aus Marakesch:
marrakesch
Ein Panorama

image_fmbg_0_2
Die Stadtmauer

Mittwoch, 22. November 2006

Anruf aus der Wüste

Heute hat sich mein Vater bei mir telefonisch gemeldet. Sie sind gerade auf dem Weg durch das Territorium "Westsahara", welches von Marokko beansprucht wird. Weitgehend wird es auch von Marokko verwaltet, strebt aber nach Unabhängigkeit. In ca. 2 Tagen werden Sie dann das Hauptterritorium Marokkos erreichen. Soweit geht es Ihnen gut. Jeden Tag gönnen Sie sich ein Bad im Atlantik. Nächstes Wochenende werden sie dann nach Spanien übersetzten.
Mein Vater hatte leichte Probleme mit der Zündung, doch diese wurden gestern behoben und er meinte, dass das Auto wieder voll funktionsfähig ist.

Soweit die Infos aus der Westsahara...

Weiters habe ich wiedermal das Internet durchstöbert und ein paar interessante Sachen gefunden. Darunter wie immer Bilder und ein paar Artikel über Westsahara und Marokko. Die Links dazu befinden sich nach den Bildern:

map-western-sahara
Dies ist nun das Territorium Westsahara südlich von Marokko

TM_9343_kamelschild
ohne Worte...

atlantik
Die Atlantikküste

So hier sind nun die Links zu den dazu passenden Themen: Schöne Grüße aus Wien an alles Leserinnen und Leser!

((Georg))

Montag, 20. November 2006

Atlantik

Unsere Lieben haben Nuakchott bereits hinter sich gelassen und waren vorgestern schon am Atlantik - und konnten herrlich baden!
Sie sind dann auf der Ebbpiste( Strand, der bei Ebbe befahren werden kann) Richtung Norden gefahren und wurden (heutiges SMS) vom Militär gestoppt. Sie sind dann retour auf die Hauptstraße und ziehen auf selbiger weiter.
Gott sei Dank wie immer alles O.K.
Marion

Mittwoch, 15. November 2006

...

Falls jemand Kommentare verfassen möchte, ohne sich anmelden zu müssen, schickt mir diese per Email an g.oelschlaegel@naegele.co.at!
Ich werde diese dann veröffentlichen!

((Georg))

News news news

Auch ich wurde gestern von meinem Vater angerufen, was mich sehr freute!
Ich möchte nun noch ein paar kleine Sachen zu Marions Entry anfügen.

Wie Marion ja schon berichtet hat ist die Gruppe nun in Mauretanien angekommen. "Langsam" neigt sich die Reise ja dem Ende und es wird schon überlegt, ob sie rechtzeitig zu Hause ankommen werden. Laut meinem Vater fand gestern Abend eine kleine Reisebesprechung statt bei der entschieden werden soll, ob sie in Mauretanien die Wüstenpisten, oder die Atlantikküstenstrasse nehmen sollen. Noch ereilte uns keine Nachricht, auf welcher Rute sie wieder Richtung Norden fahren werden.
Gesundheitlich sind wieder alle auf dem Damm. Die Magendarmgeschichte ist total vorüber und alle sind komplett gesund.

Von mir auch liebe Grüße an alle, die unseren Blog lesen. Bin begeistert, dass das so gut funktioniert.

((Georg))

Maurietanien:

mauretanien_wld
Da liegt Mauretanien!!!!!

ti_tuaregkuh
Die mauretanischen Highways

((Georg))

Fredi wieder da

Heute rief mich Fredi an, der nach langwieriger, zweitägiger Rückreise wieder gut zurück in Wien ist. Sein Kurzbericht gab mir eine schöne, eigentlich problemlose und interessante Reise wieder. Langbericht folgt noch.
Erich rief gestern an und berichtete, dass sie nun in Mauretanien, in der Nähe der Stadt Nema sind, umgeben von unvorstellbarer Armut und ebenso unvorstellbarem Schmutz.
Unsere Reisenden sind alle wohlauf, es geht Ihnen gut und sie sind noch immer "glücklich Reisende".
Liebe Grüße Marion

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Ich habe ein bisschen das Internet durchstöbert und folgende Bilder aus Nema gefunden. Es waren übrigens die Einzigen, die es im Internet gibt:

nema-market-boys-4
Am Markt von Nema

guelbel-left-4
In der Umgebung...

camel-4
Das ist ein Kamel!!

Zum Thema Kamel hab ich folgenden Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kamel

((Georg))

Sonntag, 12. November 2006

Bamako

Erich hat sich gestern abend aus Bamako gemeldet, wo der Luxus ausgebrochen ist.
Unser Trupp hat ein Hotel mit Swimmingpool gefunden, bei dem sie auch die Autos abstellen und in ihnen übernachten können.
Fredi ist heute nacht auf die langwierige Rückreise - via Casablanca nach Zürich und dann mit dem Zug nach Wien - aufgebrochen und der Rest der Reisenden (...da warens nur noch 5...) hat vor, heute Mittag Richtung Mauretanien aufzubrechen, dessen Grenze sie in 2 Tagen erreichen wollen.
Menschen und Autos sind alle wohlauf; sie haben bereits 8000 km hinter sich gebracht und haben "nur" noch ca. 7000 km vor sich.
Als ich Erich erzählte, dass wir gerade beim Ganslessen sind, hat er das schon ein bißchen unfair gefunden - die Flasche Wein dazu hat er nur mehr knurrend kommentiert! Der Trost: Alle Reisenden sind schon rank und schlank - wir bleiben dank Gansl & Co rund!

Liebe Grüße an alle, die unsere Blog so eifrig benutzen - ich bin sicher, Georg findet wieder tolle Fotos!

Marion

Freitag, 10. November 2006

News aus der Wüste!!!

Es gibts wieder Neuigkeiten aus der Wüste. Wie ich gerade von Marion erfahren habe hat sich die Gruppe wieder getrennt. Der schweizer Trupp ist auf direktem Wege nach Wamako gefahren und die restliche Gruppe ist noch einmal ins Dogoland zurückgekehrt. Von dort werden sie dann in Kürze auch Richtung Wamako aufbrechen, da ja am Sonntag Fredis Rückflug von dort bevorsteht.

Soweit ist alles in Ordnung. Ein kleines Durchfallproblem ist in den letzten Tagen aufgetreten, an dem fast alle gelitten haben. Die gute Nachricht ist, dass diese Darmverstimmung wieder am Abklingen ist.
Sehr begeistert war die Gruppe von den Felshäusern und Höhlenwohnungen der dort ansässigen Bevölkerung.
Sonst wie gesagt alles ok!

((Georg))

Montag, 6. November 2006

Djenne

Unser Trupp ist heute in Djenne, auch um dort den Markt zu besuchen. Morgen zieht es sie wieder ins Dogonland. Erich meint, dass sie sich im "richtigen"Schwarzafika befinden und das es für alle sehr interessant ist.
Marion

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Fotos von Djenne:

djenne
Die Moschee von Djenne

1318303-Travel_Picture-Djenne
Überblick über Djenne

((Georg))

Donnerstag, 2. November 2006

Nachricht aus Mopti!

Heute Abend hat sich mein Vater telefonisch bei mir gemeldet. Sie sind heute in Mopti angekommen. Im Großen und Ganzen ist alles in Ordnung. Sie sind alle guter Dinge, doch leiden sie ein bisschen unter der enormen Hitze. Heute Abend sind sie in einem Hotel einer Deutschen untergekommen.
Wie gesagt alles ok und roger!

Noch ein kleines Bild aus Mopti:

MOPTI


((Georg))

Mittwoch, 1. November 2006

In Mali 40° im Schatten

Während sich hier in der Schweiz heute (1.11.) über 800m die ersten Schneeflockenzeigen, erreicht mich kurz vor Mittag eine SMS aus Mali, genauer aus Douentza. Nach einer kurzen Empfangsbestätigung, berichte ich von der Abkühlung hier. Sehr schnell kommt ein SMS zurück mit der Meldung von 40° C im Schatten da unten!!!
Die Reisegruppe ist auf gutem Kurs Richtung Mopti und Bamako (Mali). Von Bamako aus werden Bettina Bucher und Bruno Baselgía dann am 13.11. die Heimreise in die Schweiz per Flug antreten.
Noch ist es nicht soweit. Sie sollen's noch ein wenig geniessen.

Gruss an alle von Geby Bucher Gebert
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Noch ein paar Fotos zum Thema:

158784646_1b65a4ccbb_m
Douentza

mopti-storm
Mopti

moptimosque
Die Moschee von Mopti

bamako-vue2
Bamako

bamako
Friedensmonument

((Georg))

Dienstag, 31. Oktober 2006

Ruhetag

UnsereTruppe ist wieder vereint und hat heute 240 km südlich von Gao in den Homburibergern (oder so ähnlich...) einen Ruhetag eingelegt, der Ihnen sehr gut tat (Aussage Erich). Fredi hat gerade Geschirr abgewaschen und auch sonst ist die Idylle perfekt. Heute abend war es das erste Mal etwas kühler, d.h. es hat ca. 30 °. Untertags herrschen Temperaturen um die 39°.
Morgen oder übermorgen fahren unsere Lieben zu den Dogon.
Liebe Grüße aus Wien und großen Dank an Georg, der immer die perfekten Fotos und Ergänzungen einfügt!
Marion

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Auch dieses Mal habe ich wieder das Internet durchforstet und ein paar wissenswerte Dinge über die Region, in der sich mein Vater befindet, gesammelt.

Marion hat uns oben informiert, dass die Gruppe morgen zu den Dogon fährt. Die Dogon sind eine afrikanische Volksgruppe, die in Mali lebt. Das Volk der Dogon umfasst derzeit etwa 300.000 Menschen, die sich am Felsen von Bandiagara niedergelassen haben. Dieser Felsen (bzw. Felsmassiv) ca 170 Kilometer lang und ist auch als "Les Falaises de Bandiagara bekannt. Die Felsen dieses Massivs erreichen eine Höhe von 500 Metern oberhalb der tiefer gelegenen Sandebene des Südens. Als festes Sandsteinmassiv aus rotem, eisenhältigem Sandstein erfahren sie im Nordosten, mit dem Hombrori Tondo, der zugleich der höchste Berg Malis ist, eine absolute Höhe von 1.115 Metern. Durch die Ansiedlung der künstlerisch hoch begabten Dogon wurde der Felsen im Jahre 1989 zum Weltkulturerbe erhoben.
Bandiagara
Der Felsen von Bandiagara

Die Dogon haben eine hoch entwickelte handwerkliche Tradition. Vor allem die Masken der Dogon sind im westlichen Kulturkreis im 20. Jahrhundert bekannt und berühmt geworden.
Dogon-Maske
Dogon Maske

Weiters erlangten die Dogon in der westlichen Welt Berühmtheit, weil die Dogon-Mythologie (angeblich) den Stern Sirius B kennt. Dies ist erstaunlich, da dieser Stern nur mit einem Teleskop und nicht mit freiem Auge erkennbar ist.
Vor allem der Verfechter der Prä-Astronautik, Erich von Däniken, deutet dieses Phänomen dahingehend, dass die Dogon dieses Wissen von prähistorischen ausserirdischen Raumfahrern erlangt haben.
Eine etwas weniger spektakuläre, aber trotzdem spekulative Theorie besagt, dass das Melanin der Augen den Dogon erhöhte Sehfähigkeiten beschert. Auch diese Theorie ist sehr umstritten.

Nun noch ein paar Fotos aus der Region:

dogon-village1
Ein Dogon-Dorf

np_pays_dogon
Die Häuser der Dogon

((Georg))

Sonntag, 29. Oktober 2006

Gao

Österreich und Deutschland sollten sich heute mit der Schweiz in Gao wieder vereinigen.
Unser Teil des Teams ist heute mittag ca. 100 km vor Gao gwesen. Es ist sehr heiß, vor allem am Nachmittag, aber die Fahrt durch die Savanne am Fluß Niger entlang muß überwältigend sein.
Erich erzählte, dass sie bereits Nilpferde gesichtet haben und immer wieder auf Rinderherden und Hirten treffen; überhaupt scheint es eine relativ "dichte" - wahrscheinlich verglichen mit der Sahara - Besiedlung zu geben.
Die geplante Reiseroute soll von Goa weiter ins Dogon - Land führen.
Alles Liebe aus Wien
Marion

Wie immer ein paar Bilder und Infos zum Aufenthaltsort des Wüstentrupps:

Wikipedia:
Gao (arab.: Kaukau) ist eine Stadt in Mali. Sie liegt im Nordosten des Landes in 226 m über NN, am linken Ufer des Niger. Gao hat 52.265 Einwohner (Stand: 2005, Berechnung) und ist Hauptort der Region Gao. Als Knotenpunkt wichtiger Handelsstraßen entwickelte sich die Stadt zu einem Zentrum des Handels, insbesondere des Transsaharahandels.

Hier befindet sich auch die in das Weltkulturbe aufgenommene Grabmal von Askia.


Weitere Infos findet man unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Gao

Gao
Blick über Gao

Grabmal-
Grabmal von Askia

Gao2
In der Umgebung

Niger
Der Fluss Niger

((Georg))

Niamey erricht

Ein SMS aus Niamey (Niger) erreichte mich heute (10.24h) Sonntag. Die Buchers rollen zu diesem Zeitpunkt richtung Gao und auf die Grenze von Mali zu. Die Temperatur betrage 38 Grad; die Butter schmelze; aber sonst sei alles in Butter.

Mit liebem Gruss an alle die das lesen

Gaby Bucher Gebert

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Bücher zum Thema


Michael Martin
Die Wüsten Afrikas


Gerhard Göttler, Erika Därr, Klaus Därr
Algerische Sahara

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Zuletzt aktualisiert: 2. Dez, 20:22

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